Sujet-Erklärung
S isch nit alles Gold was glänzt; Uff em Strohwage sin 8 Waggis in Gold und Schwarz
"S' isch nit alles Gold was glänzt" hiess das zweite Sujet. Die Waggis trugen goldene Hosen mit passendem Schal und eine goldene Brille. Wenn man hinter die Fassade schaut, kann man aber schnell die vielen Pusteln auf den Nasen erkennen, weil es ist eben doch nicht alles Gold was glänzt. Der Wagen war wieder ein traditioneller Strohwagen; die Rätsche nun in schwarz-gold. Auf dem Zeedel wurde das Sujet noch genauer erklärt und der letzte Vers lautet wie folgt:
"Vogese-Rueche lueg do a
wie die Brieder dien zämmeha
die Kaibe dien sich guet ergänze
Do duets nit nur goldig glänze".
Auf der Plakette sieht man einen Basilisken (mit dem Drachen verwandtes Fabelwesen), welcher zum Fasnächtler mutiert. Mit den Vorderbeinen hält er das Piccolo und mit den Hinterbeinen schlägt er die Trommel. Am gezackten Rand erkennt man, dass sich die Plakette an die legendäre Briefmarke "s Basler Dyybli" anlehnt. Die goldene Ausgabe hat dann auch einen entsprechenden Stempel.